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Gruppenbild der byte beim Zukunftskongress Bayern 2023
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Nutzerzentrierung: Wie es euch gefällt

„Wir brauchen einen Chatbot!“ So lautete die Anforderung einer Berliner Bundesbehörde an einen digitalen Dienstleister. Nach längerem Hin und Her stellt sich heraus, dass ein simpler Brief die bessere Lösung war. In diesem Fall ist die Geschichte gut ausgegangen, aber immer wieder werden Lösungen an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer vorbei entwickelt.

Frau fotografiert Man mit dem Smartphone

Wie aber stellt man sicher, dass (digitale) Lösungen tatsächlich das zugrundeliegende Problem lösen oder die Erwartungen erfüllen? In dem man die künftigen Anwenderinnen und Anwender immer wieder mit einbindet. Für uns bei der byte, ist „User-Centered Design“ gelebte Praxis.

Nutzerzentrierung ist ein Ansatz, bei dem die Nutzenden im Mittelpunkt der Produktentwicklung und Gestaltung steht. Es bedeutet, dass Unternehmen, Designer und Entwicklerinnen ihre Produkte, Dienstleistungen und Prozesse auf die Bedürfnisse, Wünsche und Fähigkeiten der Nutzerinnen und Nutzer ausrichten.

Die Nutzerzentrierung basiert auf dem Verständnis, dass zufriedene und engagierte Anwenderinnen und Anwender von großer Bedeutung für den Erfolg eines Produkts oder einer Dienstleistung sind. Indem man sie frühzeitig in den Designprozess einbezieht, ihre Perspektiven und Feedback berücksichtigt und ihre Erfahrungen genau beobachtet, können Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden, die benutzerfreundlich, ansprechend und effektiv sind.

Der Ansatz der Nutzerzentrierung beinhaltet in der Regel mehrere Schritte. Dazu gehören die Forschung und Analyse der Bedürfnisse, das Erstellen von Personas und Nutzungsszenarien, das Prototyping und Testen von Designlösungen sowie die kontinuierliche Optimierung basierend auf dem Feedback der Nutzer.

So haben wir beispielsweise im Projekt Fördermodernisierung einen Fokustag durchgeführt. Eingeladen waren die für den Fördervollzug verantwortlichen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter. Zusammen haben wir den gesamten Prozess staatlicher Förderverfahren analysiert und so Rahmenbedingungen für die Ende-zu-Ende Digitalisierung definiert.

Auch im Projekt Open Data Bayern rücken wir die Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt. So haben wir etwa den Zukunftskongress Bayern im Februar genutzt, um mit dem Publikum seine Erwartungen in Sachen Open Data zu diskutieren. In Kleingruppen wurden verschiedene Fragestellungen erörtert. Zudem konnten die Teilnehmenden so Methoden wie „Fishbowl“ und „interaktives Brainstorming“ kennenlernen.

Viele dieser Methoden sind bei Start-ups und in der Digitalwirtschaft weit verbreitet. Im Zuge der digitalen Transformation ändern sich die Rahmenbedingungen teils rapide. Das führt zu Unsicherheiten, die es bei der Umsetzung von Projekten zu berücksichtigen gilt. Dem begegnen immer mehr Unternehmen mit agilen Methoden und einer auf Empirie basierenden Nutzerzentrierung. Auch wir als Digitalagentur orientieren uns an diesem modernen Methodenset und laden unsere Partnerinnen und Partner ein, in diesem Sinne gemeinsam mit uns Projekte umzusetzen.

Gruppenbild beim Bayerischen Anwenderforum 2023
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Florian Baumann

Gelingt die digitale Transformation?

Wird sich die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung in den kommenden Jahren deutlich beschleunigen? Wir als Bayerische Digitalagentur beantworten die Frage mit einem klaren “Ja”. Denn genau darin sehen wir unsere Aufgabe: Zusammen mit der staatlichen Verwaltung im Freistaat wollen wir digitale Projekte schnell und erfolgreich umsetzen.

Zwei byte-Mitarbeiterinnen beim Digital Buzzwords Event
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Claire Chucholowski

Digital Buzzwords

Projekte werden jetzt agil umgesetzt und wir alle sollten irgendwie cloud ready sein. Dabei sind Daten das neue Öl und deswegen ist Open Data so wichtig, gerade auch für machine learning. Wir verwenden Sie alle, die digital Buzzwords, wissen oftmals jedoch nicht wirklich, was sich hinter ihnen verbirgt – die digitalen Buzzwords. Wieso es wichtig ist, ihre Bedeutung zu kennen und was dahinter steckt?

Teilnehmerin sitzt auf dem Boden und malt auf eine Leinwand
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Florian Baumann

byte meets BayFiD

50 junge Talente dürfen jedes Jahr am Talentprogramm BayFiD - Bayerns Frauen in Digitalberufen teilnehmen. Beim Abschluss von Batch 4 durften wir als Digitalagentur dabei sein und uns präsentieren. Wir wollten die Teilnehmerinnen aber nicht mit frontaler Beschallung langweilen und haben uns deswegen etwas beonsderes einfallen lassen:  „Female Perspectives: Design your Future“.

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