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Eine Mitarbeiterin der byte steht mit dem Rücken zum Publikum vor einer Pinnwand mit Post Its
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How To Moderation oder: „Wie führe ich interdisziplinäre Gruppen in Workshops zu Zielen?“

„Was ist Moderation?“, „Welche Rolle nimmt ein Moderator ein?“ „Welche Aufgaben hat ein Moderator, und welche vielleicht auch nicht?“ Diese und viele andere Fragen standen im Zentrum beim Moderationsworkshop der byte, der am 22.02. das dritte Mal stattfand. 

  

Eine Mitarbeiterin der byte steht von der Seite zum Publikum vor einer Pinnwand mit Post Its

Die Digitalisierung der bayerischen Verwaltung ist eine transformative Aufgabe und kommunikationsintensiv. Workshops, Roadshows, Interviews, Prozess-Screenings und viele andere Dialogformate erfordern professionelle Moderation. Für viele Mitarbeitenden der byte ist Moderation dementsprechend ein Basis-Handwerk und das ständige Feilen daran wichtig.

Wir stellten uns zum Beispiel die Fragen: “Wie nehme ich Stimmungen aktiv wahr und thematisiere sie?” „Wie unterbreche ich bestimmt, aber nicht unhöflich?“, „Was mache ich mit Vielrednern?“ „Was mit solchen, die gar nichts beitragen können oder wollen?“ und nicht zuletzt „Wie kann ich in meiner Rolle souverän, authentisch und zielorientiert agieren?“ Mit praxisnahem Erleben und selbst ausprobieren, näherten wir uns den Antworten auf diese Fragen. In einem Austausch teilten wir unsere Erfahrungen über alle Skill-Levels hinweg.

 

 

Eine Mitarbeiterin der byte steht zum Publikum gerichtet an einem Stehtisch und erklärt 4 Kollegen und Kolleginnen etwas

Wir waren uns einig, dass es beim zielführenden Moderieren nicht um ein Methodenfeuerwerk geht, sondern darum die zur Zielerreichung passendsten Methoden zu finden. Dabei landet man dann oft bei Klassikern wie der Skalenabfrage, wenn es ums Kennenlernen geht einem Persönlichkeitspoker oder auch mal dem klassischen Brainstorming, dessen Ergebnisse man heutzutage auch mal von einer KI-Anwendung clustern lassen kann.

Was für alle immer wieder erstaunlich ist: Die eigene Persönlichkeit ist der größte Erfolgsfaktor: Wie aufmerksam nehme ich Dynamiken wahr? Wie schnell reagiere ich auf sie? Und wie effektiv kann ich somit Gesprächsbarrieren frühzeitig erkennen und ausräumen? Und das erfordert eine ordentliche Portion Mut, Selbstvertrauen, Authentizität, die in einem lebenslangen Entwicklungsprozess immer weiter gestärkt werden können.

Oder wie John Strelecky treffend zusammenfasst:
Authentizität ist etwas Wunderbares. Wenn ich es mir erlaube, authentisch zu sein, verändert das so viel in meinem Leben. Ich fühle mich lebendig, glücklich, zufrieden und in Einklang mit einem höheren Zweck. Es hat auch einen wunderbaren Nachhall. Einfach dadurch, dass ich authentisch ich selbst bin, werden andere inspiriert, ebenfalls authentisch sie selbst zu sein. Es ist, als ob wir uns alle zurückhalten würden, aber dann sehen wir jemanden, der in seinem eigenen Leben strahlt und wir erlauben uns ebenfalls zu strahlen. Vielleicht ist also der größte Beitrag, den ich je für andere leisten kann, einfach ich selbst zu sein.“

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